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Strullendorf: Das Kriegerdenkmal im Friedhof
Dienstag, den 23. April 2013 um 08:58 Uhr

 


Das Kriegerdenkmal wurde zu Ehren von 149 Gefallenen und Vermissten aus dem ersten und dem zweiten Weltkrieg (1914 - 1945) errichtet. Den Entwurf des Bauwerks fertigte Bauassessor Derra vom Landratsamt Bamberg. Gebaut wurde das Kriegerdenkmal von der Firma Natursteinwerke Diroll-Burgkunstadt. Offiziell eingeweiht wurde es am 15. Juni 1958 durch Pfarrer Wilhelm Benker. Schirmherr war der damalige Strullendorfer Bürgermeister Georg Schmitt.

Am Vortag der Einweihung fand das 65. Stiftungsfest des Kriegervereins Strullendorf statt. Erster Vorstand war seinerzeit Nicko Schwarzmann, sein Stellvertreter war Hans Spörlein, Schriftführer und Schatzmeister war Gottfried Schmitt. Die Gesamtkosten für das Ehrenmal betrugen 4.500 DM. Finanziert wurde dies durch die Theatergruppe des Kriegervereins mit den Hauptakteuren Mathilde und Gottfried Schmitt sowie Lina Dorn und Josef Koch.
Später ging aus diesem Personenkreis die Laienspielgruppe des Sport- und Kulturrings hervor.

Diese und weitere Informationen bekamen wir im Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern des Herbstmarktes am Glaskasten des Heimatkundlichen Vereins Zeegenbachtal e.V.

Ebenso nachzulesen in der Geschichte von Lehrer Hopf und im Buch "750 Jahre Strullendorf" von Josef Koch.




Das Zeitdokument zur Einweihung des Kriegerdenkmals Strullendorf am 15. Juni 1958 wurde uns dankenswerterweise von Frau Rosemarie Neundörfer aus Strullendorf zur Verfügung gestellt.

 

Amlingstadt

Glaskasten

Schulgasse

Gemeinde Strullendorf


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